Idee die Vergangenheit zu erkunden |
Sonntags war in den 80ern der Eintritt im hiesigen Stadtmuseum noch kostenlos. So betrachteten wir mit unserem Ältesten (damals ca 10 Jahre) zusammen die Vitrinen in denen bemerkenswerte Stücke aus vergangener Zeit ausgestellt waren. Wir vergaßen fast die Stille unserer Umgebung und entdeckten gemeinsam immer begeisternder und somit lauter werdend, die Dinge die dort auslagen. Es störte sicherlich nicht, denn wir waren fast allein im Museum. An einer Stelle wurde auf Tafeln die Fortentwicklung des Lebens auf der Erde dargestellt. Klar, dass einem Jungen die Abbildungen der Saurier besonders ansprachen. Zeugen aus dieser Zeit sollte man aber auch mit einem wachen Auge in unserer Umgebung erkennen, wie ich in einer Vitrine erfuhr. Dort lagen einige Versteinerungen. Datierungen und ihre Fundorte waren grob beschrieben. Und auf einer geologischen Karte unserer Heimat fand ich Parallelen zu den obigen Angaben. Danach mussten wir mitten auf einer Muschelkalkschicht leben. In der Folge hatten die Aufenthalte an der frischen Luft ein Ziel bekommen. Daheim lernten nicht nur die Kinder, sondern auch wir etwas mehr über die wechselvolle Vergangenheit in den unvorstellbaren, riesigen Zeiträumen.
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