Idee zur Animation

 

  „Wo ist der Affe?“


Bei einem Vortrag hat fast jeder Drehorgelspieler sicher die Frage aus den Reihen der Zuhörer vernommen:“…und, wo ist der Affe?“

Auf Bildern aus vergangenen Zeiten ist dieser tierische Hingucker für den Spieler oft abgebildet. Heute jedoch, würde man sich einen Affen zu diesem Zweck nicht halten.
Jedoch habe ich festgestellt, dass eine Dreingabe von besonderer Bedeutung ist. So verweilen wie gesehen, die Leute mit ihren Kindern deutlich länger bei der Drehorgel, weil zum Beispiel ein Haustier oder eine kleine Darbietung vorhanden ist.

 



Inzwischen sind 2 Generationen von Aufmerksamkeitserreger entstanden:


        Selbstbaubeispiel „Nicki“, die erste Generation                                            "Zilly", die zweite Generation

Nicki wird als Schüler geführt, während Zilly schon "groß" ist, er ist ein Student

 

 

Die Drehorgelkonstrukteure haben sich zu jeder Zeit Gedanken gemacht, wie man eine Aufmerksamkeit erzielen kann. Dabei kann es sich um eine menschliche (z.B.: Puppe) oder tierische (z.B.: Teddy) Form handeln.

Durch die Verwendung von Servomotoren aus dem Modellbaubereich und die Möglichkeit kleine Prozessoren zur Steuerung zu verwenden, eröffnet sich ein fast unendlich großes Betätigungsfeld für den Selbstbauer:

·         (fast) unbegrenzte Anzahl an Bewegungselemente (Gelenke)

·         Animation ist frei und individuell in Geschwindigkeit und Richtung für ein Lied programmierbar

·         Die Bewegungsdaten sind Bestandteil der Lieddatei = keine Änderung an der MIDI-Drehorgel

 

Dieses Projekt ermöglicht dem Spieler seiner Figur eine ganz individuelle Animation

zu geben. Das heißt auch, dass sie sich entsprechend dem Musikstück nach dem

Willen des Erbauers bewegt.

 

 

Die Unterlagen für das Projekt "NICKI" (Zeichnungen, Tabellen, bebilderte,

farbige Baubeschreibungen) sind für Interessierte erhältlich

 

 

 

 

 

 

 

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seit 27.10.2016